Global Vermögensberatung AG27. April 2025 | 16:10 | Lesedauer ca. 8 min | Autor: GoMoPa-Redakteur Peter Stracke

Global Vermögensberatung AG: Verlustreiche Filmfonds-Abenteuer von Ingo Butzbach


Auf seine Fußballer kann sich der langjährige Mannschaftskapitän und heutige Vereinsvorsitzende des hessischen TSV Kirberg 1863 e.V., Ingo Butzbach (58) aus Kirberg, verlassen.

Zahlreiche Kicker halfen tatkräftig mit beim Bau der BuBa Business- und Eventlocation anstelle eines abgerissenen Imbisses auf der grünen Wiese, in die 2023 ihr Sponsor, der Allfinanzvertrieb Global Vermögensplanung AG von Ingo Butzbach, nach 20 Jahren von der hessischen Hauptstadt Wiesbaden zurück in die alte Heimat ziehen konnte.

Global Vermögensberatung AG: Verlustreiche Filmfonds-Abenteuer von Ingo Butzbach

Ingo Butzbach (rechts), Vorstandsvorsitzender des TSV Kirberg mit der Fußallkreisliga-Mannschaft SG Kirberg / Ohren und CEO der Global Vermögensberatung AG aus Kirberg in Hessen, mit seinem Fußballtrainer Daut Retkoceri (links), Ausriss aus Frankfurter Neue Presse, fnp.de vom 13. Juni 2022

Ingo Butzbach gilt zuhause als „echter Kirberger Bub“.

Aber auf seinen Instinkt bei der Produktauswahl für seine bundesweiten Finanzberatungs-Kunden und auch bei seinen privaten Investments wie seinem Firmeninvestment scheint da weniger Verlass zu sein.

Das Wichtigste in Kürze:

1. Berater-Schwund: Die Zahl der Berater der 1978 gegründeten und 1999 von Ingo Butzbach übernommenen Global Vermögensberatung AG ist innerhalb der letzten sechs Jahren um die Hälfte geschrumpft.

2. Verlustreiche Investments: Die privaten Investments von Ingo Butzbach in zwei bayerische Filmfonds erwiesen sich als Mega-Flops. Ebenso wie die Beteiligung seiner Global Vermögensberatung AG an dem desaströsen Versicherungspolicen-Aufkäufer MPC Rendite-Fonds Britische Leben Plus II GmbH & Co. KG in Liquidation aus Quickborn in Schleswig-Holstein.

3. Umstrittener Krebs-Scan: Obwohl sich sogar die Hamburger Handelskette Tchibo vom Vertrieb des umstrittenen Krebs-Scan der Hamburger HanseMerkur Krankenzusatzversicherung verabschiedet hat, vertreibt die Global Vermögensberatung AG die Krebs-Scan-Versicherung sogar als einziges Versicherungsprodukt weiter auf ihrer Online-Präsenz.

4. Ein Hotelfachwirt als Prokurist: Robin Butzbach (34) aus Kirberg, der Ältere von zwei Söhnen des Firmeninhabers, wurde zwar schon vor Jahren als Prokurist in die Global Vermögensberatung AG geholt, aber er ist gelernter Hotelfachwirt und setzt nun als Geschäftsführer seiner eigenen Firma BuBa Eventlocation auf Unterhaltungsveranstaltungen als zweites Standbein, um „eigene Entscheidungen treffen“ treffen zu können, wie das lokale Nachrichtenportal FLW24.de im August 2023 berichtete.

Im Einzelnen:

1. Beraterschwund der Global Vermögensberatung AG

Noch 2019 zählte die Global Vermögensberatung AG laut Branchenranking 38 Berater – aktuell sind es laut Auflistung aller Vermögensberater auf der Unternehmensseite der Global Vermögensberatung AG nur noch 19 Vermögensberater, also ein Rückgang um 50 % innerhalb von sechs Jahren.

Derartige Verluste sind in der Vertriebsbranche ein Warnsignal. Sie deuten entweder auf erhebliche interne Probleme, mangelnde Attraktivität für neue Berater oder eine strategische Fehlentwicklung hin.

Umzug von Wiesbaden nach Kirberg – Rückzug ins Provinzielle?

Dies wird verstärkt durch den Umzug des Unternehmenssitzes: Nach rund 20 Jahren in der Landeshauptstadt Wiesbaden (330.089 Einwohner im Jahr 2025) zog die Global Vermögensberatung AG im Sommer 2023 aufs Land nach Kirberg, deren Einwohnerzahl sogar von 2.575 im Jahr 2003 um 280 Einwohner auf 2.295 im Jahr 2019 gesunken ist, – ein Schritt, der in der Branche als Abstieg gilt und die Rekrutierung qualifizierter Mitarbeiter zusätzlich erschwert.

Bescheidene Marktposition der Global Vermögensberatung AG

In unser Serie über die 27 Allfinanzvertriebe und 5 Spezial-Finanzvertriebe in Deutschland nimmt die Global Vermögensberatung AG mit Provisionserlösen von 1,78 Millionen Euro im Jahr 2023 (ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr) den Platz 24 ein.

Bemerkenswert ist dabei, dass die Global Vermögensberatung AG ihre Zahlen ohne Testat oder Bestätigung gemeldet hat, was Fragen zur Transparenz und Verlässlichkeit dieser Angaben aufwirft.

Mit noch 25 Beratern im Jahr 2023, die pro Kopf durchschnittlich 71.200 Euro an Provisionen erwirtschafteten, liegt die Produktivität deutlich unter dem Branchendurchschnitt – insbesondere auch im Vergleich zu anderen inhabergeführten Unternehmen.

Zum Vergleich: Die ebenfalls unabhängige Telis Finanzvermittlung AG aus Regensburg in Bayern des Vater-Sohn-Gespanns Klaus-Peter Bolz (72) aus Regenstauf und André Bolz (53) aus Regensburg schaffte es mit 2.000 Beratern, Maklern und Kooperationspartners mit Provisionserlösen von 182,6 Millionen Euro (ein Plus von 4,8 Prozent gegenüber 2022) auf den Platz 5 der Allfinanzvertriebe in Deutschland.

Die Telis-Berater erwirtschafteten 2023 im Durchschnitt pro Kopf 91.100 Euro. Also jeweils rund 20.000 Euro mehr als durchschnittlich jeder Vermögensberater der Global Vermögensberatung AG.

Verlustreiche Filmfonds-Abenteuer von Ingo Butzbach

Inhaber und CEO Ingo Butzbach scheute in der Vergangenheit keine riskanten Anlagen – mit fatalen Folgen. In den 2000er-Jahren investierte er in die Filmfonds Equity Pictures Medienfonds II und III, die als Steuersparmodelle mit Hollywood-Glamour verkauft wurden.

► Am 25. November 2003 trat Ingo Butzbach als Kommanditist in die 2002 gegründete Equity Pictures Medienfonds GmbH & Co. KG II aus Grünwald ein. Seine Einlage: 15.450 Euro. Das entspricht 0,02 Prozent am Gesamtkapital.

Der Filmfonds produzierte unter anderem drei Mutantenfilme: Moskitoman, Sharkman und Snakeman.

Die Hoffnung, die chronische bilanzielle Überschuldung durch Verwertungserlöse der hergestellten Filme wie etwa der Veräußerung der Filmrechte aufzuheben, sollte sich nicht erfüllen. Die nicht durch Kapital oder Eigenkapital gedeckten Verluste für die Kommanditisten betrugen 2023 noch rund minus 4,2 Millionen Euro.

Die im Handelsregister eingetragenen Hafteinlagen der Kommanditisten lauteten zum 31. Dezember 2023 auf rund 63,2 Millionen Euro.

► Am 10. Mai 2004 trat Ingo Butzbach als Kommanditist in die 2003 gegründete Equity Pictures Medienfonds GmbH & Co. KG III aus Grünwald ein. Seine Einlage: 25.750 Euro. Das entspricht 0.03 Prozent am Gesamtkapital.

Der Filmfonds produzierte unter anderem den Film The Black Hole – ein schwarzes Loch, das seine Umgebung in sich aufsaugt und durch das eine Energie fressende Kreatur auf die Erde gelangt.

Der Medienfonds konnte seine chronische bilanzielle Überschuldung nicht durch Verwertungserlöse aufheben. Die nicht durch Kapital und Eigenkapital gedeckten Verluste für die Kommanditisten beliefen sich auch in der jüngsten Bilanz für das Jahr 2023 auf rund minus 17,3 Millionen Euro.

Die im Handelsregister eingetragenen Hafteinlagen der Kommanditisten lauteten zum 31. Dezember 2023 auf 82 Millionen Euro.

Die Renditeträume platzten also: Die Fonds blieben bilanziell überschuldet und warfen nie die erhofften Gewinne ab. Viele Anleger sahen sich später sogar mit Nachforderungen konfrontiert, um die Fondsverluste abzufedern​. Als Branchenbeobachter werten wir diese Episode als historisch verlustreiches Fehlinvestment, das Butzbachs unternehmerischem Ruf schadete.

Global Vermögensberatung AG : Verlustreiche Beteiligung an der MPC Rendite-Fonds Britische Leben plus II

Auch mit seiner Global Vermögensberatung AG beteiligte sich Ingo Butzbach hochriskant am Kapitalmarkt und verlor.

Die Global Vermögensberatung AG beteiligte sich mit 0,03 Prozent am 2006 gegründeten und laut Prospekt 125 Millionen Euro (Kommanditkapital und Fremdfinanzierung) schweren geschlossenen Versicherungsfonds MPC Rendite-Fonds Britische Leben Plus II GmbH & Co. KG aus Quickborn.

Der Fonds wurde 2019 verlustreich liquidiert und 2023 aufgelöst. Im letzten veröffentlichten Jahresbericht wurde das Kommanditkapital mit rund 52 Millionen Euro angegeben. Der Kontostand lag allerdings 2019 bei rund minus 36,73 Millionen Euro (im Jahr davor bei rund minus 39,13 Millionen Euro).

Die Emission des Lebensversicherungsfonds fand im Jahr 2006 durch die MPC Münchmeyer Petersen Capital Vermittlung GmbH statt. Anleger beteiligten sich mit einer Mindestsumme von 10.000 GBP (11.669 Euro) zuzüglich 5 % Agio als Kommanditisten oder Treugeber an der MPC Rendite Fonds Britische Leben Plus II GmbH & Co. KG. Damit investierten die Anleger in den Zweitmarkt für gebrauchte britische Kapitallebensversicherungen.

Im von der Gesellschaft herausgegebenen Emissionsprospekt zum Fonds wurden Ausschüttungen vor Steuern von rund 211 % des eingesetzten Kapitals vorhergesagt. Diese Rückflüsse sollten die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals beinhalten. Die Laufzeit wurde mit etwa 15 Jahren angegeben, zum 31. Dezember 2020 sollte die Gesellschaft aufgelöst werden.

Die Kieler Anlegerkanzlei Helge Petersen & Collegen berichtet: „Ausschüttungen sind seit 2008 ausgesetzt.“

Und Anlegeranwalt Dr. Ralf Stoll aus Lahr im Schwarzwald in Baden-Württemberg schrieb am 22. September 2011 auf Anwalt.de:

„Allerdings leidet der MPC Rendite-Fonds Britische Leben plus II immer noch unter den Folgen der Finanzkrise: Einige britische Lebensversicherungsgesellschaften hatten die Rückkaufswerte schon im Jahr 2008 um 10-20 % gesenkt, zusätzlich ist auch mit Auswirkungen auf die Schlussboni der Lebensversicherungen zu rechnen. Dies lässt sich auch daran erkennen, dass 2009 255 Policen ausgezahlt wurden, wobei die Ablaufleistungen insgesamt um etwa 10 % unter den Erwartungen lagen. Besonders kritisch ist auch der hohe Fremdkapitalanteil des MPC Rendite-Fonds Britische Leben plus II. Ausschüttungen wurden für die Jahre 2008 und 2009 nicht an die Anleger des MPC Rendite-Fonds Britische Leben plus II gezahlt, auch der Kapitalerhalt für die Anleger ist derzeit nicht sichergestellt. Im schlimmsten Fall droht den Anlegern des MPC Rendite-Fonds Britische Leben plus II also der Totalverlust ihres Kapitals.“

Kommanditisten müssen im Verlustfall bis zur Höhe Ihres gezeichneten Kapitals haften.

3. Geschrumpftes Produktportfolio: Fokus auf fragwürdige Krebs-Police

Auffällig ist zudem, wie überschaubar das Produktportfolio der Global Vermögensberatung AG inzwischen erscheint. Auf der eigenen Website wirbt das Unternehmen derzeit im Grunde nur mit zwei Angeboten: einem Fondsshop für Kapitalanlagen und einer Krankenzusatzversicherung namens „Krebs-Scan“​.

Der Button Krebs-Scan leitet direkt zu einer Landingpage der Hamburger Versicherung HanseMerkur weiter, auf der Frauen und Männer online die Zusatzversicherung für monatlich 27,50 Euro (Beispiel für 50-Jährige) abschließen können.

Klassische Versicherungs- oder Vorsorgeprodukte treten kaum hervor – an prominenter Stelle steht stattdessen ausgerechnet diese neuartige Krebszusatzversicherung, die bundesweit zuletzt für Schlagzeilen sorgte.

Der Krebs-Scan wird in Kooperation mit der HanseMerkur angeboten und beinhaltet einen jährlichen Bluttest zur Krebsfrüherkennung (Produkt der Firma Zyagnum AG) sowie weitere Versorgungsleistungen. Die Global Vermögensberatung AG preist den Krebs-Scan als „innovatives Programm“ an​. Doch medizinische Experten beurteilen das Angebot vernichtend. 

Die Deutsche Krebsgesellschaft kritisierte die zugrundeliegende Studie als wissenschaftlich unzureichend – es fehle der Nachweis, dass der teure Test den Patienten überhaupt einen Vorteil bringt. Die deutliche Aussage der Onkologin Professorin Jutta Hübner lautet: „Es ist Scharlatanerie.“​ Entsprechend harsch fällt das Gesamturteil der Fachwelt aus: „Die zugrundeliegende Studie sei ‘ungereimt’, ‘Scharlatanerie’ und der Nutzen nicht belegt“, wie Focus Online die Kritik am 20. Juli 2023 zusammenfasst​e.

Die HanseMerkur hatte das Paket ab 5. Juni 2023 zusammen mit Tchibo vertrieben. Der Hamburger Kaffeeröster bewarb den Krebs-Scan zeitweise online und bot Neukunden einen Einkaufsgutschein im Wert von 15 Euro als Anreiz. Doch schon wenige Wochen nach Verkaufsstart zog Tchibo die Reißleine: Angesichts der öffentlichen Kritik und Zweifel am medizinischen Wert entschied das Unternehmen im August 2023, den Krebs-Scan aus dem Sortiment zu nehmen​. Die Stiftung Warentest stufte das Angebot als „Krankenzusatz mit Haken“ ein.

Für die Global Vermögensberatung AG ist dieser Vorgang brisant. Denn während ein Großkonzern wie Tchibo schnell auf Distanz ging, bleibt der Krebs-Scan bei Butzbachs Firma offenbar ein zentral beworbenes Produkt. Die unkritische Vermarktung eines derart umstrittenen Produkts wirft Fragen nach der Produktpolitik auf. Beobachter könnten argwöhnen, dass die Global Vermögensberatung AG mangels alternativer Alleinstellungsmerkmale auf risikoreiche Nischenprodukte setzt – in der Hoffnung auf hohe Provisionen oder Aufmerksamkeit. Die Kehrseite: Man begibt sich in Abhängigkeit von der Reputation Dritter (hier HanseMerkur und Zyagnum) und riskiert das Vertrauen der Kunden, wenn solche Produkte als unwirksam entlarvt werden.

4. Familienbetrieb mit Nachfolger aus der Hotellerie?

Die Global Vermögensberatung AG ist ein Familienunternehmen, doch nicht alle Familienmitglieder sind engagiert, wie etwa der zweitälteste Sohn, der dort nicht auftaucht. Ingo Butzbachs ältester Sohn Robin Butzbach – gelernter Hotelbetriebswirt – wurde vor einigen Jahren ins Unternehmen geholt und zum Prokuristen ernannt​. Er fungiert seither als rechte Hand seines Vaters und Bindeglied zwischen Innen- und Außendienst. Der Vater übertrug ihm 5 Prozent an dem übergeordneten Familienunternehmen Butzbach Beteiligungs GmbH und behielt selbst 95 Prozent.

Robin Butzbach ist allerdings Quereinsteiger: Vor seinem Wechsel in den Finanzvertrieb laut LinkedIn.com im Jahr 2015 war er in der Hotel- und Eventbranche tätig. Seine neue Doppelrolle spiegelt sich auch in Kirberg wider, wo er parallel zur Arbeit im Familienbetrieb die erwähnte BUBA-Eventlocation aufbaut​.

Für eine Firma, die im Jahr 2023 ihr 45-jähriges Jubiläum feierte​, ist die Nachfolgeregelung ein kritischer Punkt. Bislang hält der Gründer (Jahrgang 1967) die Zügel fest in der Hand, doch die Professionalisierung der Führung könnte leiden, wenn primär familiäre Erwägungen statt Expertise entscheiden.

Fazit: Ein Finanzvertrieb in der Vertrauenskrise

Die Global Vermögensberatung AG steht derzeit im Spannungsfeld zwischen ambitionierter Selbstdarstellung (“Wir sind spezialisiert auf ALLES!”) und ernüchternder Realität. Nach außen gibt man sich traditionsbewusst und kundennah („nicht das ‚schnelle Geschäft‘“) – doch die Fakten zeichnen ein Bild von Schrumpfkurs und strategischen Fehlgriffen. Ingo Butzbachs teure Ausflüge in riskante Investments (wie die Filmfonds und den geschlossenen Versicherungsfonds) brachten Verluste statt Lorbeeren. Gleichzeitig hat sich das einst größere Beraternetz halbiert, was die Wachstumsperspektiven begrenzt. Der Rückzug des Firmensitzes ins beschauliche Kirberg mag emotional nachvollziehbar sein, wirkt aber symbolisch wie ein Schritt zurück.

Intern setzt Butzbach auf seinen ältesten Sohn als designierten Nachfolger, der frischen Wind bringen soll – doch ob ein Hotelbetriebswirt die Finanzvertriebs-Tradition erfolgreich weiterführen kann, bleibt abzuwarten. Kritische Produkte wie der Krebs-Scan wiederum bescheren dem Unternehmen Aufmerksamkeit der fragwürdigen Art. Anstatt mit Qualität und Beratungskompetenz Schlagzeilen zu machen, sieht sich die Global Vermögensberatung AG mit Begriffen wie „Scharlatanerie“ in Verbindung gebracht​.

Unterm Strich steht ein kritisches Gesamtbild: Global Vermögensberatung AG läuft Gefahr, den Anschluss an die Konkurrenz zu verlieren. Will das Unternehmen im Konzert der Finanzvertriebe weiter mitspielen, wird es Vertrauen zurückgewinnen müssen – durch solides Wirtschaften, seriöse Produktangebote und vielleicht auch durch frisches professionelles Management, das über familiäre Loyalitäten hinausgeht. Andernfalls droht der traditionsreichen Firma ein langsames Abgleiten in die Bedeutungslosigkeit. Nun denn ..




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